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AW: DJS 52. Lehrredaktion - Wer probiert's dieses Jahr?
gar nicht, ich muss wohl reich heiraten es gibt wohl eine beihilfe diekt von der djs, ansonstn bewerb ich mich halt nochmal für stipendien. wenn alle stricke reißen, nehm ich irgendnen kredit auf, man ist ja dann azubi, da gibts bestimmt was von der kfw oder den bildungskredit von der bundesregierung.
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Hallo ihr Lieben,
ich bewerbe mich auch wieder, immerhin schon zum 4. (!) Mal...Vielleicht klappt es ja endlich Aber ich würde gerne eure Meinung erfahren:
Ich habe mich bisher immer für den MA-Studiengang beworben, parallel dazu habe ich Kommunikationswissenschaft studiert. Jetzt schließe ich meinen MA KoWi ab und weiß nicht so recht, ob ich eine Chance habe, für den MA in München genommen zu werden oder ob es nicht klüger wäre, mich erstmals für die Kompaktklasse zu bewerben. Ich war schon im Auswahlgespräch und ich hab die Befürchtung, dass man mich für den MA ablehnt, weil ich schon ein Studium abgeschlossen habe und frische BA-AbsolventInnen bevorzugt werden. Allerdings hatte ich immer den Eindruck, dass man in die MA-Klasse leichter aufgenommen wird als in die Kompaktklasse... Also hier meine Frage: Was würdet ihr tun??
Und zum Thema: ich nehme das erste Thema mit dem Porträt über eine Karrierefrau, finde das Thema echt klasse
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Wenn ich mich bewerbe, dann für die Kompaktklasse.
Summer, das würde ich an deiner Stelle jetzt auch probieren, vielleicht klappt es ja dann.
sabrinchen, weißt du wie hoch die Unterstützung ist? Das macht mir nämlich wirklich sorgen und nen Kredit möchte ich nicht aufnehmen.
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nee, auf der internetseite war nur von einer beihilfe bei finanznot die rede, leider nicht, wie hoch sie ist. kann man aber sicher bei der djs erfragen.
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Hallo ihr,
ich wage mich dieses Jahr auch mal dran, bewerbe mich für den Master. Bin nicht großartig begeistert von den Themen, habe mich jetzt aber mal auf Kontaktsuche für die Spitzenfrau und grüne Mobilität gemacht - mal sehen, was davon klappt..
wie weit seid ihr?
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Hallo :]
Ich werde dieses Jahr auch mal mein Glück versuchen.
Zuerst fand ich die Themen nicht so toll, hab mich dann aber doch an das erste ran gewagt. Hab mich gestern mit der guten Frau getroffen und bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Gespräch. Hat schon jemand angefangen?
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Die Themen finde ich alle langweilig, aber damit bin ich offenbar hier relativ alleine.
Was ich mich aber viel mehr frage, ist, ob es sich wirklich lohnt, sich bei der DJS zu bewerben. Man müsste bei einer Annahme für so gut wie keine Vergütung nach München umziehen. Ich beziehe meine Frage auf die Kompaktklasse - wenn man zeitgleich seinen Master macht, ist die Situation natürlich anders.
Was ist denn so großartig an der DJS? Es heißt immer, sie habe einen sehr guten Ruf. Aber ich weiß nicht, ob man sich davon so viel kaufen kann. Letztendlich kommt es dann ja doch darauf an, spannende Themen zu finden und darüber gut zu schreiben.
Was denkt ihr darüber?
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Die Themen sind jetzt nicht wirklich spannend, das stimmt. Also ich bin raus bei der DJS-Bewerberei. Ich kann mir das nicht leisten. Eine Wohnung in München ist schon teuer genug, auch die Lebensmittelpreise sind höher als woanders. Nebenbei arbeiten wird kaum möglich sein und die Förderung, die man bekommen kann, wird jetzt auch nicht so hoch sein.
Ich finde es auch schade, dass man es sich als "Ausbilder" erlauben darf, seine erwachsenen "Schüler", die zumeist alle eine weitreichende Vorbildung haben, so abzuspeisen und alles nur, weil ein großer Name dahinter steht.
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Bin grade mit der DJS-Ausbildung fertig geworden, daher zu den letzten Beiträgen mal ein paar Anmerkungen. Förderung ist in der Tat ein Problem. Geht eigentlich nur mit Stipendien und/oder Kredit/Eltern. Stipendien sind nicht üppig dotiert, und wenn doch (Fazit) sind die sehr umkämpft. Dass die DJS nichts beisteuert, liegt aber nicht daran, dass die Schule ihre Schüler hängenlässt - sondern daran, dass einfach nicht genug Geld da ist, so weit ich weiß. Dafür bieten sie nach wie vor eine richtig gute, handwerklich fundierte Ausbildung an. Inklusive Netzwerk. Denn viele Dozenten sitzen ja in diversen Redaktionen an den Schalthebeln. Die werfen einem nicht die Jobs hinterher, können aber viele Türen öffnen. Und die meisten etablieren sich mit dieser Hilfe in den Redaktionen, v.a. dank der guten Ausbildung.
Für weitere Eindrücke von Ausbildung und Bewerbungsprozess empfehle ich unser Blog: http://unter3.net/ Steht auch einiges zu Bewerbungsreportagen und Aufnahmetest drin. Viel Erfolg!
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Wir müssen jetzt erst noch zwei Pflichtpraktika absolvieren und unsere Masterarbeit schreiben. Frag mich in 9 Monaten nochmal . Dann sind wir komplett fertig. Wobei die Erfahrung der letzten Jahre wohl gezeigt hat, dass die meisten spätestens ein halbes Jahr nach Berufseinstieg etwas finden. Also etwas Festes.
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Hallo,
ich bin wie Joe auch in der 50. Lehrredaktion.
Zur Finanzierung: Es arbeiten schon die allermeisten nebenher, das ist in den ersten Monaten schwieriger, aber je länger man an der Schule ist, desto besser spielt sich das ein. Ich habe ein Stipendium. Aus der Erfahrung mit den Stipendienbewerbungen weiß ich: Wer es sich wirklich sonst nicht leisten kann (Leute über 30, deren Eltern kein weiteres Studium/Ausbildung mehr zahlen wollen oder Leute, deren Familie nicht genug Geld haben und mehrere Kinder in Ausbildung), kriegt ein Stipendium. Ich kenne niemanden, der Finanzierungsprobleme hat, aber mindestens 15 von 30 Masterstudenten haben ein Stipendium. Manche ein 300-Euro-Deutschlandstipendium, andere ein 1200-Euro-Vollstipendium. Wer den Master macht, ist Bafög-förderungswürdig (ich krieg auch Bafög).
Stipendiengeber sind zb:
DJS plus Staat (Deutschlandstipendium)
Fazit-Stiftung
Süddeutscher Verlag
Politische Stiftungen
Studienstiftung des deutschen Volkes
Um ein Stipendium zu kriegen musst du kein Gott in deinem letzten Studienfach gewesen sein, es zählt hauptsächlich die journalistische Eignung.
Ja, die Mieten sind schweineteuer und das Leben in München generell. Aber, bitte lasst euch nicht von der Bewerbung abhalten, nur weil ihr zu wenig Geld habt. Meine Erfahrung: Egal welcher finanzieller Hintergrund, man kriegt es hin. Ich hab mir vorher auch Sorgen gemacht, die waren unbegründet.
Ich würde immer wieder zur DJS gehen, beste Zeit des Lebens. Ich persönlich will keine Festanstellung und jenachdem was du machen willst (Fernsehen) ist das auch schwierig. Es gibt aus dem Jahrgang über uns aber auch einige, die jetzt fest arbeiten. Natürlich gibt es auch Leute, die von PR-Agenturen abgeworben wurden.
Mein persönliches Fazit: Wer große Sicherheit nach dem Studium will, sollte kein Journalist werden, weder an der DJS noch sonstwo. Die Schule lohnt sich, weil du viel lernst und du hinterher in allen großen deutschen Redaktionen Ansprechpartner hast, die das wissen. Die Dozenten helfen dir meistens sehr gern weiter und ich hab auch schon mehrmals Aufträge durch Mitschüler bekommen oder ihnen welche weitergeleitet.
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hallo,
danke für die informationen gut, dass hier zwei DJSler sind, ich habe nämlich auch noch eine frage: man soll ja eine seite ausformulierten lebenslauf schreiben. soll man dann nur den mitschicken oder den tabellarischen an den ausformulierten dranhängen? ich meinte, das hat mir nämlich mal ein absolvent erzählt, ich bin aber nicht sicher.