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Zitat von mia
"Im Vergleich zum Lokaljournalismus" ist das auch in den meisten Fällen richtig, sofern man die Festanstellung eines Juristen oder BWLers mit dem Honorar eines freien Mitarbeiters bei einer Lokalzeitung (wo 80 Prozent der Printjournalisten arbeiten) vergleicht.
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Was ist das denn für ein Vergleich? Wenn du einen Vergleich anstellen möchtest, dann vergleich einen festangestellten Redakteur mit einem angestellten Anwalt. Nun werdet ihr wieder behaupten, dass nur wenige eine Festanstellung als Redakteur bekommen. Nun sage ich aber wieder, dass es bei den Juristen auch nicht so einfach ist.
Wo mein Problem liegt? Mich stört einfach nur, dass die meisten Journalisten immer meckern, wie schwer es in ihrem Beruf ist. Tatsache ist doch, jeder muss einen Beruf ergreifen und damit Geld verdienen. Und in all den anderen Berufen, zumindest in den meisten Berufen, sieht es auch nicht unbedingt besser aus. Journalisten geht es meiner Meinung nach eben weder besser noch schlecher als den meisten anderen Berufstätigen.
Und ich glaube nicht, dass 80 Prozent aller Journalisten für Lokalzeitungen arbeiten. Die meisten Freiberufler arbeiten für mehrere Verlage. Alles andere wäre auch nicht clever